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Autoreifen aufpumpen mit Kompressor – so machen Sie es richtig

In dieser leicht verständlichen Anleitung zeigen wir Ihnen, wo und wie Sie Ihre Autoreifen mit einem Kompressor richtig aufpumpen können.

Denn die Reifen Ihres Autos sollten immer mit einem optimalen Luftdruck befüllt sein. Sowohl ein zu geringer als auch ein zu hoher Druck führen zu einem übermäßigen und ungleichmäßigen Verschleiß.

Zudem verringert sich durch einen falsch eingestellten Reifendruck die Sicherheit. Nur dann, wenn die Reifen den vorgesehenen Druck erzielen, rollen sie mit der gesamten Auflagefläche gleichmäßig auf der Fahrbahn ab. Aus diesem Grund sollten Sie in regelmäßigen Abständen Ihre Autoreifen aufpumpen.

Wo können Sie Ihre Autoreifen aufpumpen?

Bevor Sie Ihre Autoreifen aufpumpen können, benötigen Sie einen Kompressor. Ein Kompressor ist das technische Gerät, mit dem Sie auch bei Autoreifen mit erhöhtem Druck die “Luft” in den Reifen bekommen. Denn mit einer gewöhnlichen Luftpumpe wie beim Fahrrad kommen Sie bei Autoreifen nicht weiter. Vereinfacht formuliert ist ein Kompressor also einfach die technische Bezeichnung für eine spezielle Luftpumpe für das Auto.

Viele Autofahrer suchen eine Tankstelle auf, um ihre Autoreifen aufpumpen zu können. Denn oft finden Sie an Tankstellen eine Service-Station, an der Sie kostenlos oder gegen eine kleine Gebühr Ihre Autoreifen aufpumpen können. Auch Autowerkstätten besitzen einen Kompressor und können Ihnen beim Aufpumpen der Reifen helfen.

Natürlich können Sie aber auch zuhause mit einem Kompressor die Autoreifen aufpumpen. Diese Variante ist eigentlich noch besser, weil Sie nicht erst eine Tankstelle oder eine Werkstatt aufsuchen müssen. Zudem können Sie zuhause den Kompressor auch für andere Dinge nutzen.

Doch wenn Sie Ihre Autoreifen selbst aufpumpen, gibt es einige Dinge zu beachten. Das gilt sowohl für den Fall, dass Sie eine Tankstelle aufsuchen als auch beim Aufpumpen mit einem Kompressor zuhause.

Der Reifendruck muss stimmen

Im nächsten Schritt sollten Sie sich darüber informieren, wie hoch der Luftdruck in Ihren Autoreifen sein sollte. Hinweise dazu finden Sie zumeist in der Betriebsanleitung. Zudem befindet sich auch direkt am Fahrzeug ein Aufkleber mit Angaben zum Reifendruck. Dieser kann bei einigen Autos an der Innenseite der Tankklappe oder auch an der Fahrertür oder im Handschuhfach angebracht sein. Auf jeden Fall ist er immer recht auffällig, sodass Sie ihn schnell finden.

In den meisten Fällen ist dort eine mehrspaltige Tabelle aufgelistet. Diese zeigt den erforderlichen Reifendruck für die beiden Vorderräder und für die beiden Hinterräder an. Der Reifendruck unterscheidet sich zwischen der Vorder- und Hinterachse oft deshalb, weil an beiden Achsen unterschiedliche Belastungen auftreten.

Zudem wird der Druck in der Tabelle auch bei unterschiedlicher Beladung angezeigt. Fahren Sie beispielsweise nur alleine in Ihrem Fahrzeug, ist ein niedrigerer Reifendruck erforderlich, als wenn Sie mit Ihrer ganzen Familie samt Gepäck in den Urlaub fahren.

Auch beim Ziehen eines Pkw-Anhängers oder eines Wohnwagens ist an den Hinterrädern zumeist ein etwas höherer Luftdruck erforderlich. Das liegt daran, weil in dem Fall ständig eine Last auf die Anhängerkupplung ruht.

Bei den Autoreifen finden Sie auch an den Flanken Hinweise zum Luftdruck. Diese beziehen sich jedoch meist darauf, welchen Druck die Reifen maximal verkraften. Daher ist diese Angabe für Ihr Fahrzeug nicht ausschlaggebend.

Mit welchem Kompressor die Autoreifen aufpumpen?

Welchen Kompressor Sie zum Autoreifen aufpumpen benötigen, spielt keine große Rolle. Er sollte nur den erforderlichen Druck erzeugen können. Doch in diesem Bereich sollte es keine Probleme geben, weil der Luftdruck in Autoreifen zumeist sehr gering ist.

Bei einem Lkw oder einem Bus sieht es schon etwas anders aus. Die meisten Autoreifen werden mit einem Luftdruck zwischen etwa 1,6 und 3,0 bar aufgepumpt.

Folgende Kompressorarten stehen zur Verfügung

  • stationärer Kompressor
  • tragbarer Kompressor
  • Akkukompressor

Bei den stationären Kompressoren handelt es sich um größere Geräte, die auch mit einem Kessel versehen sind. Diese Kompressoren sind zumeist in Kfz-Werkstätten zu finden. Es gibt sie aber auch für Heimwerker und Hobbyschrauber, die zuhause Arbeiten an Fahrzeugen durchführen.

Tragbare Kompressoren sehen aus wie Kofferradios. Diese können sowohl an eine herkömmliche Steckdose mit einer Spannung von 230 Volt als auch an den Zigarettenanzünder im Auto angeschlossen werden. Daher können Sie auch unterwegs Ihre Autoreifen aufpumpen.

Akkukompressoren sind vergleichbar mit den tragbaren Kompressoren, sie werden jedoch mit einem Akku betrieben. Mit tragbaren Kompressoren können Sie jedoch nur Autoreifen aufpumpen. Selbstverständlich gilt das auch für Fahrräder, Motorräder oder Luftmatratzen. Sie können mit diesen kompakten Geräten jedoch keine Druckluftwerkzeuge betreiben.

Zu dem Kompressor benötigen Sie dann auch einen Druckschlauch sowie einen Reifenfüller. Auch diese stehen in unterschiedlichen Ausführungen zur Wahl. Sehr häufig werden Ausführungen mit einer analogen Anzeige verwendet. Es gibt aber auch elektrische Reifenfüller mit einer großen Digitalanzeige. Die Anzeige ist deutlich ablesbar. Die Geräte funktionieren aber nur dann, wenn sich eine Batterie darin befindet.

So gehen Sie beim Autoreifen aufpumpen vor

Zunächst drehen Sie die Schutzkappe des Ventils ab. Diese legen Sie dann so ab, dass kein Schmutz in sie gelangen kann. Dann nehmen Sie den Reifenfüller und stecken den Anschluss fest auf das Ventil.

Am hinteren Ende des Anschlusses befindet sich ein kleiner Hebel, den Sie zur Fixierung nach unten drücken. Das Anschlussstück sitzt dann richtig, wenn Sie kein Zischen mehr hören. Zischt es noch, dann entweicht Luft aus dem Autoreifen.

Reifen aufpumpen mit Kompressor: Auf der Anzeige des Manometers sehen Sie den aktuellen Luftdruck im Reifen. Foto: © Shutterstock

Am Manometer des Reifenfüllers lesen Sie den aktuellen Luftdruck ab. Sobald Sie den Hebel betätigen, strömt die Luft aus dem Kompressor in den Reifen. Das Manometer zeigt dann immer den aktuellen Wert an. Ist der Zielwert erreicht, lösen Sie den Hebel.

Wir empfehlen Ihnen aber den vorgeschriebenen Druck um etwa 0,1 bar zu erhöhen. Der Grund dafür ist, dass beim Abziehen des Reifenfüllers immer noch ein klein wenig Luft entweicht.

Bevor Sie das Anschlussstück vom Ventil abziehen, klappen Sie den kleinen Hebel wieder hoch, damit der Verschluss freigegeben wird. Gleichzeitig ziehen Sie es vom Ventil ab. Zum Schluss schrauben Sie die Schutzkappe wieder auf.

Wenn Sie Ihre Autoreifen aufpumpen, passiert es manchmal, dass der Druck plötzlich zu hoch ist. Dann können Sie ihn dadurch reduzieren, indem Sie an der Rückseite des Reifenfüllers den kleinen Knopf drücken.

Durch diesen entweicht dann die überflüssige Luft aus den Reifen. Besonders wichtig ist es, dass Sie immer beide Reifen einer Achse mit dem gleichen Druck befüllen. Schon kleinste Unterschiede machen sich während der Fahrt bemerkbar. Zudem stellen Reifen mit unterschiedlich hohem Luftdruck ein Sicherheitsrisiko dar.

Bei einem Lkw oder einem Bus sieht es schon etwas anders aus. Die meisten Autoreifen werden mit einem Luftdruck zwischen etwa 1,6 und 3,0 bar aufgepumpt.

Zum Schluss noch drei wichtige Tipps:

1. Sie sollten nur kalte Autoreifen aufpumpen. Sind diese noch warm von der letzten Fahrt, dann ist es ratsam, noch etwas zu warten. Durch die warme Luft in den Reifen ist der Druck immer etwas höher.

2. Der zweite Tipp ist, dass Sie bei längeren Fahrten in den Urlaub nochmals den Reifendruck kontrollieren sollten, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie in den Bergen beheimatet sind und an die See fahren. Auch in umgekehrter Richtung ist es wichtig, den Druck zu überprüfen. Der Grund dafür ist, weil es in unterschiedlichen Höhenlagen auch Unterschiede beim atmosphärischen Luftdruck gibt.

3. Drittens können Sie beim Aufpumpen auch gleich den Zustand Ihrer Reifen überprüfen. Gibt es hier Auffälligkeiten (Beschädigungen, poröser Gummi, zu geringes Reifenprofil, deutet das auf ein zu hohes Reifenalter hin. Dann wird es Zeit für neue Reifen oder Kompletträder.

Ob Sie nun Ihre Autoreifen zuhause mit einem geeigneten Kompressor aufpumpen oder an einer Tankstelle, spielt eigentlich keine Rolle. Wichtig ist nur, dass Sie stets mit dem für Ihr Fahrzeug angegebenen Reifendruck unterwegs sind.

Checkliste: Autoreifen richtig aufpumpen auf einen Blick

Damit Sie alle Schritte noch einmal auf einen Blick sehen können, haben wir folgende Checkliste für Sie erstellt:

  • Kompressor vorhanden? (Tankstelle / zu Hause)
  • Benötigten Luftdruck für Vorder- und Hinterreifen herausfinden (Betriebsanleitung, Aufkleber Tankdeckel oder Fahrertür, etc.)
  • Autoreifen sind kalt
  • Schutzkappe am Ventil abdrehen
  • Reifenfüller fest auf das Ventil stecken
  • Hebel am Reifenfüller zum Fixieren am Ventil nach unten drücken
  • kein Zischen zu hören (falls doch, dann die Fixierung überprüfen)
  • aktuellen Luftdruck ablesen
  • Hebel zum Aufpumpen des Reifens drücken
  • Bei erreichtem Zielwert den Hebel loslassen (ggf. 0,1 bar mehr)
  • Kleinen Hebel am Reifenfüller wieder hochklappen
  • Reifenfüller vom Ventil abziehen
  • Schutzkappe aufschrauben

Wer diese Schritte beachtet, kann die Autoreifen auch ohne Werkstatt selbst aufpumpen. Wenn Sie sich dennoch unsicher sein sollten, dann sind Sie in der Autowerkstatt Ihres Vertrauens natürlich bestens aufgehoben und die Mitarbeiter helfen Ihnen gern.

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